Warum Hundefutter so wichtig ist
Hundefutter spielt eine zentrale Rolle im Leben unserer geliebten Vierbeiner. Es trägt maßgeblich zur Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit unserer Hunde bei. Daher sollten wir als verantwortungsvolle Hundebesitzer Wert darauf legen, das richtige Futter für unseren Liebling auszuwählen. Doch bei der großen Auswahl an Herstellern, Sorten und Zusammensetzungen ist das gar nicht so einfach.
Qualitatives Hundefutter – das A und O für eine gesunde Ernährung
Hunde sind Fleischfresser und benötigen daher vor allem Fleisch, um ihren Proteinbedarf zu decken. Jedoch sind auch pflanzliche Bestandteile wichtig für die Rundumversorgung mit wichtigen Nährstoffen. Ein qualitativ hochwertiges Hundefutter sollte daher einen hohen Fleischanteil aufweisen und zudem ausgewogen mit pflanzlichen Komponenten ergänzt sein.
Was ist gutes Hundefutter?
Um diese Frage beantworten zu können, sollten wir uns zunächst einmal die unterschiedlichen Arten von Hundefutter anschauen. Generell gibt es diese als Trockenfutter, Nassfutter oder auch als Rohfütterung („Barfen“). Wichtig bei all diesen Varianten ist, dass sie auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind – je nach Alter, Rasse, Gewicht, Geschlecht und Aktivität.
– Trockenfutter: Hierbei handelt es sich um Futter, das aus pressierten oder extrudierten Brocken besteht. Gutes Trockenfutter zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil und die Verwendung von natürlichem Konservierungsmaterial aus. Zudem sollte es frei von künstlichen Farb- und Geschmacksstoffen sein.
– Nassfutter: Dies ist meist in Dosen oder Tüten erhältlich und weist einen sehr hohen Feuchtigkeitsgehalt auf. Wichtig bei Nassfutter ist ebenfalls ein hoher Fleischanteil sowie die Verwendung von natürlichen Zutaten. Auf künstliche Konservierungs- und Geschmacksstoffe sollte ebenfalls verzichtet werden.
– Rohfütterung („Barfen“): Hierbei handelt es sich um eine Art der Fütterung, bei der ausschließlich rohes Fleisch und Knochen sowie Frischgemüse und Obst verfüttert wird. Barfen erfordert ein hohes Fachwissen, um Mangelernährung oder Ungleichgewichte zu verhindern.
Einflussfaktoren bei der Wahl des Hundefutters
Wie bereits erwähnt, gibt es unterschiedliche Faktoren, die bei der Wahl des richtigen Hundefutters zu beachten sind. Dazu zählen:
– Alter: Ein Welpe benötigt ein anderes Futter als ein ausgewachsener oder älterer Hund. Welpenfutter ist auf das Wachstum und die Knochenentwicklung abgestimmt, während Seniorenfutter meist weniger Protein und Fett enthält, da der Stoffwechsel älterer Hunde verlangsamt ist.
– Rasse: Große Rassen haben andere Bedürfnisse als kleine oder mittelgroße Hunde. Einige Hersteller stellen speziell auf Rassen abgestimmte Futtersorten her, um die individuellen Bedürfnisse abzudecken.
– Aktivität: Sportliche und besonders aktive Hunde benötigen in der Regel mehr Energie als eher gemütliche Couch-Potatoes. Ein höherer Protein- und Fettgehalt sollte daher bei sportlichen Vierbeinern bevorzugt werden.
– Allergien und Unverträglichkeiten: Einige Hunde leiden unter Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten. Hier sollte auf hypoallergene Futtersorten zurückgegriffen oder das Futter gegebenenfalls selbst zubereitet werden.
– persönliche Vorlieben: Nicht zuletzt spielen auch die persönlichen Vorlieben des Hundes eine Rolle. Es gibt wählerische Hunde, die bestimmte Futtersorten ablehnen. In diesem Fall sollte man verschiedene Futtersorten ausprobieren, um die richtige für den eigenen Hund zu finden.
Das A und O: Vielfalt und Qualität
Ein Futter, das allen individuellen Bedürfnissen vollumfänglich gerecht wird, gibt es vermutlich nicht. Deshalb ist es wichtig, auf die Qualität und Vielfalt des Hundefutters zu achten und gegebenenfalls auch einmal zu wechseln oder zu ergänzen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Liebling alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für ein gesundes und glückliches Leben benötigt.
Über Hundefutter:
– Hundefutter ist maßgeblich für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit unserer Hunde
– Hochwertiges Hundefutter sollte einen hohen Fleischanteil und ausgewogene pflanzliche Komponenten aufweisen
– Es gibt Trockenfutter, Nassfutter und Rohfütterung („Barfen“) als Futterarten
– Die Wahl des Hundefutters sollte auf individuellen Bedürfnissen wie Alter, Rasse, Gewicht, Geschlecht und Aktivität basieren
– Achten Sie auf die Qualität und Vielfalt des Hundefutters, um Mangelerscheinungen vorzubeugen
– Allergien und Unverträglichkeiten müssen bei der Futter-Auswahl berücksichtigt werden
– Persönliche Vorlieben des Hundes sollten ebenfalls bei der Futtersuche beachtet werden
– Gutes Hundefutter ist frei von künstlichen Farb- und Geschmacksstoffen