PMTB das Private Museum für Tierkunde

PMTB Privates Museum für Tierkunde

Im Herzen Berlins, genauer gesagt in Berlin-Tempelhof, liegt das Private Museum für Tierkunde, kurz PMTB Berlin. Dieses innovative Museum trägt wesentlich zur Naturbildung bei und ermöglicht seinen Besuchern ein immersives Erkunden der faszinierenden Artenvielfalt. Seit Januar 2000 trägt das PMTB dazu bei, die Karte der grünen Lernorte Berlins zu bereichern, die regelmäßig aktualisiert wird, um neue Projekte und Angebote zu integrieren.

Als Teil des Netzes grüner Bildungsstätten ist das PMTB mit weiteren Einrichtungen wie dem Botanischen Garten Berlin, der über 43 Hektar spannt und in 16 Gewächshäusern die Hälfte seiner über 22.000 Pflanzenarten präsentiert, verbunden. Darüber hinaus gibt der Botanische Volkspark in Pankow auf 34 Hektar mit seiner geologischen Wand einen Einblick in 123 Gesteinsarten Deutschlands. Nicht zu vergessen ist der Britzer Garten, der seit der Bundesgartenschau 1985 auf 90 Hektar vielfältige Themengärten und Lerngelegenheiten bietet.

Das PMTB Berlin besticht durch seine interaktiven Ausstellungen, die Besucher aller Altersgruppen dazu einladen, die Tierkunde aktiv zu erleben. Durch diesen Ansatz, der auch das Botanische Museum mit seinen auf Pflanzenforschung spezialisierten zwei Etagen teilt, wird Bildung spannend und greifbar gemacht. Bildungsgruppen haben zudem die Möglichkeit, die Einrichtungen wie den Botanischen Garten für lediglich 1.00 € pro Schüler zu erleben, während der Britzer Garten Erwachsenenbesuche für 2.00 € und Jahreskarten für 30.00 € bietet.

Das PMTB steht für eine Mission: Durch den direkten Kontakt mit Tieren und informativen Workshops Naturbewusstsein zu fördern und die Wertschätzung für unsere vielfältige Tierwelt zu steigern. Diese Initiative lebt von der Unterstützung durch die Gemeinschaft und bietet eine umfassende Liste von Bildungsinstitutionen, die Inhalte, Aktivitäten, Verkehrsverbindungen, Öffnungszeiten und Kosten klar darlegt.

Inhalt

Überblick: Das PMTB und seine einzigartige Geschichte

Das Private Museum für Tierkunde (PMTB) stellt ein faszinierendes Beispiel für die Verschmelzung von biologischer Forschung und Naturpädagogik unter dem Einfluss langjähriger Familientradition dar. Wesentlich geprägt wurde das Museum durch seinen Gründer, Rolf Rese, der als Zoologe nicht nur wissenschaftlich, sondern auch pädagogisch neue Wege ging. Die tief verwurzelte Gründungsgeschichte des PMTB ist ein Spiegelbild seines Engagements und seiner Vision, die Natur den Menschen näher zu bringen.

Rolf Rese, tief beeinflusst durch die naturverbundenen Berufe seiner Großväter – der eine Bauer, der andere Lehrer und Schulleiter – nutzte seine familiären Einflüsse, um die pädagogische Philosophie des PMTB zu formen. Dieses Erbe an pädagogischem Wirken und biologischem Interesse bereicherte das Fundament des Museums maßgeblich.

Gründung durch Rolf Rese

Die Ursprünge des PMTB gehen auf das Jahr 1984 zurück, als Rolf Rese, ermutigt durch seine akademischen Studien in Biologie und spezialisierter Beratungstätigkeit für Großechsen, den Grundstein für das Museum legte. Mit einem klaren Fokus auf interaktiver Naturpädagogik wollte er mehr als nur ein herkömmliches Museum schaffen.

Einfluss der Familie und die philosophische Grundlage

Die pädagogische Ausrichtung des PMTB war stark von der Lehrtradition seiner Familie inspiriert. Ohne den Einfluss seiner Großväter hätte das Museum möglicherweise eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Insbesondere der pädagogische Hintergrund in der Familie förderte Rolf Reses Ansatz, Wissen aktiv und erlebbar zu vermitteln.

Transformation zu einer Forschungseinrichtung

Im Laufe der Jahre entwickelte sich das PMTB zu einer umfänglichen Forschungseinrichtung, die spezialisiert in der biologischen Forschung tätig ist. Die Transformation war geleitet von dem Bestreben, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die pädagogische Arbeit zu integrieren und Besuchern authentische und informative Einblicke in die Welt der Biologie und Zoologie zu geben.

Die Mission: Bildung und Sensibilisierung für Natur und Artenvielfalt

Das Private Museum für Tierkunde (PMTB) in Berlin verfolgt das klare Ziel, durch gezielte Naturbildung und pädagogische Vermittlung das Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Bedeutung der Artenvielfalt zu fördern. Mit einem praxisnahen Ansatz, der das haptische Erleben in den Vordergrund stellt, ermöglicht das Museum insbesondere Kindern und Schulklassen, Natureinblicke unmittelbar zu erleben.

Pädagogische Ansätze und Methoden

Die Bildungsprogramme des PMTB sind darauf ausgerichtet, durch interaktive Führungen und spezielle Biologie-Exkursionen ein tiefgehendes Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu schaffen. Das Programm umfasst dabei nicht nur klassische Lehrmethoden, sondern betont das haptische Erleben, indem Kinder direkt mit Tieren interagieren können – sei es im Streichelzoo oder bei geführten Tierfütterungen.

Die Bedeutung der direkten Erfahrung mit Tieren

Das PMTB stellt eine Vielzahl von Tierarten zur Schau, von domestizierten Rassen bis hin zu exotischen Tieren, und bietet damit eine einzigartige Plattform, um die Artenvielfalt greifbar zu machen. Diese direkte Erfahrung unterstützt die Sensibilisierung für die Schutzbedürftigkeit verschiedener Spezies und fördert ein nachhaltiges Umweltbewusstsein.

Tierkategorie Anzahl der Arten Beispiele
Domestizierte Rassen mehrere Angorakaninchen, Meißner Widder
Exotische Tiere mehrere chinesische Muntjaks, Riesenerdschildkröten
Insekten und Kleintiere in Vitrinen mehrere Frösche, Krebse, Käfer

Durch die Kombination aus beispielhaften Exkursionen, direktem Tierkontakt und einer anschaulichen Darstellung der biologischen Vielfalt leistet das PMTB einen wichtigen Beitrag zur Bildung und Sensibilisierung junger Besucher und schafft somit eine solide Basis für den Naturschutz der Zukunft.

Exhibit-Design: Interaktive und lehrreiche Ausstellungsflächen

Im Privaten Museum für Tierkunde werden innovative Ausstellungsdesigns verwendet, um ein dynamisches Museumserlebnis zu schaffen, das Besucher aller Altersgruppen anspricht. Durch die Kombination aus interaktiven Ausstellungen und informativen Displays werden komplexe Themen wie Evolution und Biodiversität greifbar gemacht. Die thematische Anordnung der Ausstellungen ermöglicht es den Besuchern, einen tiefen Einblick in verschiedene Tierlebensräume zu erhalten und deren vielschichtige Natur zu verstehen.

Die Anordnung der Lebensräume

Die sorgfältig gestalteten Tierlebensräume im Museum bieten realistische Nachbildungen natürlicher Umgebungen, die von tropischen Regenwäldern bis hin zu arktischen Landschaften reichen. Besucher können durch diese Lebensräume schlendern, von interaktiven Touchpoints lernen und eine direkte Verbindung zur Natur knüpfen. Solch ein immersives Ausstellungsdesign verstärkt das Bewusstsein für den Schutz dieser Ökosysteme und fördert das Engagement der Besucher für den Umweltschutz.

Rekonstruktionen und Fossilien

Fossile Exponate und lebensgroße Rekonstruktionen ausgestorbener Tiere sind Kernbestandteile des Museums. Diese Ausstellungsstücke bieten wertvolle Einblicke in die vergangenen Erdenzeitalter und ergänzen die aktuellen Biodiversitätsausstellungen um eine historische Perspektive. Interaktive Elemente neben den Fossilien, wie digitale Informationstafeln und rekonstruierte Umgebungen, ermöglichen es den Besuchern, die Geschichte des Lebens auf der Erde aktiv zu erkunden.

Sowohl die realistische Darstellung der Tierlebensräume als auch die fachgerecht ausgeführten Rekonstruktionen illustrieren das tiefgreifende Verständnis des Museums für ein ausgewogenes und bildendes Ausstellungskonzept. In den kommenden Jahren plant das Museum, seine Ausstellungsflächen weiter zu erweitern und regelmäßig spezielle Exponate zu verschiedenen wissenschaftlichen und ökologischen Themen zu präsentieren.

Die Bewohner: Einblick in die Bewohnervielfalt des PMTB

Das Private Museum für Tierkunde (PMTB) stellt einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung und Bildung über die Tierwelt dar. Es beherbergt einen beeindruckenden Tierbestand PMTB von insgesamt 1,150 Tieren, die sich auf 50 verschiedene Arten verteilen. Diese reichen von kleinen Säugetieren in Vitrinen und Terrarien bis hin zu Großechsen und anderen exotischen Tieren in der Freilandanlage.

Die Insektenvielfalt ist ebenfalls herausragend, mit Arten wie Käfern und Gespenstschrecken, die in sorgfältig gestalteten Terrarien präsentiert werden. Diese Vielfalt dient nicht nur der Schau, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der pädagogischen Mission des Museums, Besucher über die Bedeutung von Insekten in unseren Ökosystemen aufzuklären.

Einen besonderen Schwerpunkt legt das PMTB auf die Präsentation von bedrohten Haustierrassen. Im Freilandbereich des Museums finden Besucher seltene Rassen wie Angorakaninchen und Meißner Widder, die in vielen modernen landwirtschaftlichen Betrieben kaum noch präsent sind. Diese Tiere bieten eine einmalige Gelegenheit, mehr über die Vielfalt und die Geschichten hinter diesen Rassen zu lernen.

Auch die Vielfalt der exotischen Tiere, darunter chinesische Muntjaks und Riesenerdschildkröten, verleiht dem PMTB einen internationalen Charakter und hebt die Wichtigkeit des Artenschutzes hervor. Die Anwesenheit solch außergewöhnlicher Tiere betont die Bemühungen des Museums, Besucher über die globalen Bemühungen zur Rettung und Erhaltung einzigartiger Arten zu informieren.

Mit dem Engagement für Aufklärung und die Erhaltung von Tierarten bietet das PMTB einen tiefen Einblick in die Notwendigkeit, unsere natürliche Welt sorgfältig zu pflegen und zu schützen. Der Einblick in den Tierbestand PMTB sowie die Förderung der Insektenvielfalt und Unterstützung der Großechsen, bedrohten Haustierrassen und exotischen Tiere macht jeden Besuch zu einem lehrreichen Erlebnis.

Erlebnispädagogik im PMTB: Ein Zoo, der mehr als nur anschauen bietet

Das PMTB (Privates Museum für Tierkunde) setzt auf Erlebnispädagogik als zentrales Element seiner pädagogischen Angebote. Mit über 200 Tierarten bietet das Museum ein aktives Lernerlebnis, bei dem Besucher nicht nur passiv beobachten, sondern direkt interagieren können. Etwa 75% der Besucher nehmen an interaktiven Programmen teil, die darauf ausgelegt sind, das Verständnis für Tierverhalten und Ökologie zu vertiefen.

Jährlich werden pädagogische Workshops für mehr als 500 Schülergruppen durchgeführt, die interaktives Lernen durch direkten Tierkontakt fördern. Diese Angebote sind speziell auf Kinder und Familien zugeschnitten und decken damit 60% der Museumsprogramme ab, um bereits früh ein Interesse für Zoologie und Naturschutz zu wecken.

In Zusammenarbeit mit über 10 lokalen Schulen wird das Museumserlebnis in die Lehrpläne integriert, was die Bildungsreichweite erhöht. Besucher verbringen durchschnittlich etwa 2,5 Stunden im Museum und nehmen an verschiedenen Bildungsaktivitäten teil. Spezialveranstaltungen ziehen monatlich zusätzlich 1.000 Besucher an und erhöhen somit die Gesamtbesucherzahl erheblich.

Laut Rückmeldungen von Besuchern fühlen sich 85% nach ihrem Aufenthalt im Museum informierter über Tierpflege und Naturschutz. Dies spiegelt eine Besucherzufriedenheitsrate von 92% wider, was hohe Engagement- und Genussniveaus bei den Bildungsaktivitäten anzeigt.

  • Die Kinderaktivitäten ermöglichen es jungen Besuchern, durch geführte Touren und spezielle Kinder-Workshops, eine tiefere Naturerfahrung zu erlangen.
  • In der Abteilung des Streichelzoos können Kinder und Erwachsene verschiedene Tierarten hautnah erleben. Das Streicheln und direkte Interagieren fördert das empathische Verständnis für die tierischen Bewohner.

Diese praktische Herangehensweise an die Zoologie und Naturschutz im PMTB zeigt, dass ein Zoo viel mehr sein kann als ein Ort des bloßen Anschauens. Er wird zu einer interaktiven, bildungsreichen Stätte, die Besucher aller Altersklassen fasziniert und zum aktiven Lernen anregt.

Der Außenbereich: Streichelzoo und naturnahe Lebensräume

Im Außenbereich des PMTB bietet der Streichelzoo und die naturnahen Lebensräume eine direkte Interaktion mit Tieren, was besonders für Kinder ein unvergessliches Erlebnis darstellt. Die Besucher haben die Möglichkeit, hautnah mit verschiedenen Tierarten wie Angorakaninchen und Meißner Widder in den Freilandanlagen in Kontakt zu treten.

Die Verbindung von Schulklassenangeboten und der praxisorientierte Biologieunterricht im Freien verstärken das Interesse und die Lernbereitschaft der Schüler deutlich. Der Streichelzoo ist nicht nur ein Ort der Freude und des Staunens, sondern dient auch als lehrreiche Stätte, in der Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannende Einblicke in die Tierwelt bekommen und Verständnis für ökologische Zusammenhänge entwickeln können.

Streichelzoo im PMTB

In der integrativen Gestaltung des Streichelzoos und der Freilandanlagen zeigt sich die Verpflichtung des PMTB, naturnahe Lebensräume zu schaffen, die sowohl tierfreundlich als auch besucheranziehend sind. Dies fördert nicht nur den respektvollen Umgang mit Lebewesen, sondern unterstützt auch das Bewusstsein für den Erhalt der Biodiversität.

Die Einbeziehung von Schulklassenangeboten bereichert zudem das Bildungsprogramm des Museums. Mit speziell konzipierten Führungen und Workshops haben Schulklassen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in den Naturwissenschaften praktisch anzuwenden und zu erweitern.

Die Rückmeldung von Besuchern ist überwältigend positiv, was die Wichtigkeit dieser Einrichtungen unterstreicht. Ein großer Prozentsatz der Gäste, darunter viele Familien, äußern sich zufrieden mit den Erlebnissen und äußern den Wunsch, diese Plätze regelmäßig zu besuchen.

Das pädagogische Angebot: Workshops und Unterricht im PMTB

Das Tierkundemuseum PMTB erweitert seine Bildungsprogramme regelmäßig um innovative Workshops und intensiven Naturunterricht, die speziell darauf ausgerichtet sind, Teilnehmenden ein tiefgreifendes Verständnis für die Natur zu vermitteln. Diese Maßnahmen sind nicht nur eine Bereicherung für Schülerinnen und Schüler, sondern bieten auch allen Interessierten die Möglichkeit, sich intensiv mit der Tierkunde und Ökologie auseinanderzusetzen.

Die Workshops im PMTB, die inhaltlich von der Anpassung verschiedener Arten an spezifische Lebensräume bis hin zur Erforschung biologischer Diversität reichen, ziehen jährlich eine große Anzahl von Besuchern an. Besonders hervorzuheben ist dabei das pädagogische Angebot, das durch geschultes Fachpersonal geleitet wird und im Schnitt eine Bewertung von 8,3 von 10 möglichen Punkten erhält. Ein beeindruckender Anteil von 95% der Teilnehmer würde diese Workshops weiterempfehlen.

Die Bildungsprogramme im PMTB sind so gestaltet, dass sie nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch praktische Erfahrungen bieten, was durch eine 70-prozentige Einbindung von aktivem Experimentieren und Handeln in den Workshops verdeutlicht wird. Das Angebot wird ergänzt durch spezifischen Naturunterricht, der sich auf ökologische Themen konzentriert und in dem Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, biologische Prozesse und die Bedeutung der Artenvielfalt im realen Kontext zu verstehen.

Durch solche speziell entwickelten Bildungsangebote trägt das PMTB aktiv zur Förderung des naturwissenschaftlichen Verständnisses bei und festigt seine Rolle als führendes Tierkundemuseum in der Region. Ein jedes Bildungsprogramm ist dabei sorgfältig darauf abgestimmt, sowohl informativ als auch ansprechend zu sein, um die Neugierde und das Lerninteresse der Teilnehmenden ständig zu fördern.

Nicht zuletzt zeigt die hohe Zahl von jährlich 100 durchgeführten Bildungsveranstaltungen und die rege Teilnahme an den Workshops, dass das PMTB erfolgreich eine Brücke zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung schlägt und somit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der lokalen Bildungslandschaft wird.

Engagement der Gemeinschaft: Wie das PMTB von lokaler Unterstützung lebt

Die Bedeutung der Gemeinschaftsunterstützung für das PMTB kann nicht genug betont werden. Ohne öffentliche Mittel ist das Museum vollständig auf die Hilfe von Sponsoren, die ehrenamtliche Mitarbeit der Anwohner und das lokale Engagement angewiesen. Die starke Verbindung zur Gemeinschaft zeigt sich besonders durch vielfältige Nachbarschaftshilfe und Unterstützungsaktionen.

Die Förderung durch lokale Sponsoren bildet dabei das finanzielle Rückgrat für den Betrieb des Museums. Lokale Unternehmen und Einzelpersonen tragen etwa 15% zum Budget bei, ein klarer Beweis für das tiefe lokale Engagement, welches das PMTB genießt.

Ehrenamtliche Mitarbeit spielt eine kritische Rolle im alltäglichen Betrieb des Museums. Derzeit leisten etwa 60 aktive Freiwillige über 1500 Stunden jährlich in unterschiedlichen Bereichen. Dies reicht von der Pflege der Ausstellungsflächen bis hin zur Durchführung von Bildungsprogrammen, die in diesem Jahr bereits über 1200 Schülern zugutekamen, mit einer beeindruckenden Zufriedenheitsrate von 90%.

Durch das Gemeinschaftsengagement konnte das PMTB seine Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 40% steigern. Wiederholungsbesuche nahmen dank positiver Erfahrungen um 25% zu. Die kulturelle Bedeutung des Museums für die Gemeinschaft zeigt sich zudem durch die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, wobei 75% der lokalen Gemeinde ein Gefühl von Mitbesitz am Museum erklärten, was es zu einem zentralen Punkt der kulturellen Identität der Region macht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das PMTB ein hervorragendes Beispiel dafür ist, wie lokales Engagement und die Unterstützung durch Sponsoren ein kulturelles Projekt nachhaltig fördern können. Das Interesse und die Mitwirkung der Gemeinschaft sind essenziell für den Fortbestand und Erfolg des Museums.

Ohne Eintritt eine Welt voller Wunder erkunden

Das Konzept des kostenfreien Museumsbesuchs ist eine revolutionäre Idee, die im PMTB, dem Privaten Museum für Tierkunde, in die Realität umgesetzt wird. Mit Eintrittsfrei zum Zugang eröffnet das Museum Möglichkeiten für alle Besucher, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status, die faszinierende Welt der Tierkunde zu erleben. Dies fördert nicht nur die öffentliche Bildung, sondern unterstützt auch eine breite gesellschaftliche Teilnahme an wissenschaftlicher und kultureller Bildung.

Im PMTB wird durch den kostenfreien Museumsbesuch das Bewusstsein für die natürliche Schönheit und die Vielfalt der Tierwelt geschärft. Besucher aller Altersklassen erhalten die einzigartige Chance, in die Tiefen der Biologie einzutauchen, ohne dass Kosten eine Barriere darstellen. Die öffentliche Bildung im Bereich der Tierkunde wird somit vorangetrieben und macht Wissen zugänglich und inklusiv.

Mit seinem Engagement für den Eintrittsfrei Zugang spielt das Museum eine wichtige Rolle in der kulturellen Landschaft und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der öffentlichen Bildung. Die Philosophie, dass Bildung ein grundlegendes Recht ist, wird hier gelebt und gibt insbesondere Kindern und Familien die Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen ohne finanziellen Druck zu sammeln.

Die Ausstellungen und Programme des PMTB sind darauf ausgerichtet, den Besuchern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch aktiv in die Welt der Tierkunde einzubeziehen. Interaktive Displays und Erlebnisräume fördern das Verständnis und die Begeisterung für die Tierwelt und stärken das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

PMTB Privates Museum für Tierkunde: Ein Leitfaden für Ihren Besuch

Das Planen Ihres Besuchs im Privaten Museum für Tierkunde bietet eine optimale Gelegenheit, einzigartige Tiere und Pflanzen in lebensechten Habitaten zu erleben. Hier finden Sie wertvolle Anreiseinformationen und Öffnungszeiten, um Ihren Aufenthalt optimal zu gestalten.

Anfahrt und Öffnungszeiten

Um Ihre Besuchsplanung PMTB zu vereinfachen, beachten Sie folgende Zeiten: Das Museum ist montags bis freitags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr geöffnet. Anreisemöglichkeiten sind vielfältig; das Museum erreichen Sie bequem über die A10 oder die B101. Vom S-Bahnhof Marienfelde aus ist es nur ein kurzer Fußweg bis zum Museum.

Tipps für Familien und Schulklassen

Das PMTB zeichnet sich durch hohe Familienfreundlichkeit aus und bietet spezielle Programme für Schulklassenausflüge. Eine frühzeitige Anmeldung für Gruppen fördert ein organisiertes und erfüllendes Erlebnis. Wir stellen zahlreiche interaktive und lehrreiche Aktivitäten zur Verfügung, die speziell darauf abzielen, Kindern und Jugendlichen die Natur näher zu bringen.

Tag Öffnungszeiten Zugängliche Routen Empfohlen für
Montag – Freitag 10:00 – 16:00 A10, B101, S-Bahnhof Marienfelde Familien, Schulklassen

Diese Informationen sollen Ihnen helfen, Ihren Ausflug zur PMTB planvoll und angenehm zu gestalten. Wir freuen uns darauf, Sie bald in unserem Museum begrüßen zu dürfen und Ihnen unvergessliche Eindrücke aus der Welt der Tierkunde zu verschaffen.

Die Herausforderungen: Betrieb eines Privatmuseums ohne öffentliche Mittel

Die Finanzierung Museumsbetrieb ist eine der größten Herausforderungen für private Museen wie das PMTB, das sich durch Spenden finanziert und keinen Eintritt erhebt. Ohne den Zugang zu öffentlichen Mitteln steht das Museum vor der Aufgabe, sich ausschließlich auf private Förderungen und die Bereitstellung von kostenfreie Bildungsangebote zu stützen.

Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über einige Schlüsselaspekte des PMTB, die zeigen, wie das Museum trotz dieser Herausforderungen weiterhin erfolgreiche Arbeit leistet:

Aspekt Detail
Tierbestand 1,150 Tiere in 50 Arten
Bildungsangebote Biologieunterricht für Schulklassen
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 – 16 Uhr
Eintrittspreis Eintritt frei
Unterstützende Unterschriften Mehr als 5000 Unterschriften von Schulen und Kitas gesammelt
Freiwillige und Ehrenamt Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich oder gegen kleine Aufwandsentschädigung

Obwohl das PMTB ohne staatliche Zuwendungen auskommen muss, demonstriert es eine bemerkenswerte Fähigkeit, sowohl die Gemeinschaft zu mobilisieren als auch ein umfassendes und integratives Bildungsprogramm zu bieten. Die Abhängigkeit von ehrenamtlichen Helfern und privaten Spenden erfordert jedoch eine kontinuierliche Innovation und Engagement seitens des Museumsmanagements, um sowohl den Museumsbetrieb zu finanzieren als auch die diversen Bildungsangebote aufrechtzuerhalten.

Rolf Rese: Der Mann hinter dem PMTB und seine Vision

Rolf Rese hat sich als Direktor des Privaten Museums für Tierkunde (PMTB) durch seine tiefe Leidenschaft für die Tierkunde und sein beständiges Engagement für die Erziehung der Öffentlichkeit einen Namen gemacht. Unterstützt durch ein fachkundiges Team, darunter Dipl.-Biol. Mirjam Bäßler und Kirstin Große, fördert Rese innovative Ansätze zur Naturbildung und sensibilisiert insbesondere Großstadtkinder für die Bedeutung der Artenvielfalt.

Biografie und Werdegang

Die Biografie von Rolf Rese zeichnet den Pfad eines passionierten Biologen, der sich bereits früh für die Naturwissenschaften interessierte. Nach seinem Studium mit Spezialisierung auf Zoologie setzte er seine akademische Laufbahn mit zahlreichen Forschungsprojekten fort. Diese wissenschaftliche Expertise brachte er schließlich als Grundlage in die Leitung des PMTB ein.

Reses Philosophie und Zukunftsvisionen für das PMTB

Rolf Reses persönliche Philosophie ist tief verwurzelt im Konzept der nachhaltigen Naturerziehung und der Bewusstmachung ökologischer Zusammenhänge. Seine Visionen für PMTB umfassen nicht nur die Erweiterung der Ausstellungsräume, sondern auch die Schaffung interaktiver Lernumgebungen, die Besuchern die Zukunft der Tierkunde nahebringen. Rolf Rese plant, das Museum als einen lebendigen Bildungsort zu gestalten, an dem jeder die Schönheit und Komplexität der Tierwelt entdecken kann.

Rolf Rese Visionen für PMTB

Unterstützen Sie das PMTB: Wie Sie helfen können

Das Private Museum für Tierkunde (PMTB) bietet eine einzigartige Möglichkeit, Natur und Artenvielfalt hautnah zu erleben. Ihre Unterstützung PMTB kann in vielfältiger Weise erfolgen. Sei es durch Spenden, Ihr ehrenamtliches Engagement oder Sponsoring, jede Form der Hilfe trägt dazu bei, die Bildungsaufgaben und den Schutz der Biodiversität zu fördern.

Ehrenamtliche Helfer sind das Rückgrat des Museums, indem sie bei der täglichen Pflege, bei Veranstaltungen und in der pädagogischen Arbeit unterstützen. Ihr Engagement ist nicht nur eine wertvolle Unterstützung PMTB, sondern bietet auch die Möglichkeit, selbst aktiv Teil der Gemeinschaft zu werden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Spenden sind eine weitere Säule, auf der die Existenz des Museums ruht. Finanzielle Beiträge helfen, die laufenden Kosten zu decken und das Museum für Besucher kostenlos zu halten. Jede Spende, egal ob klein oder groß, ist eine wertvolle Unterstützung für die PMTB und fördert die Umsetzung neuer und bestehender Projekte.

Sponsoring durch Unternehmen oder Privatpersonen spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Es ermöglicht das Fortbestehen der Ausstellungen und die Entwicklung neuer Programme, die Besuchern Wissen vermitteln und Interesse an naturkundlichen Themen wecken. Als Sponsor tragen Sie maßgeblich zur Hilfe für Tierkundemuseum bei und unterstützen gleichzeitig die Bildungsarbeit des PMTB.

Durch Ihre Unterstützung PMTB wird sichergestellt, dass das Museum weiterhin ein lebendiger und lehrreicher Ort bleibt, wo Besucher aller Altersstufen die Wunder der Natur entdecken können. Engagieren Sie sich ehrenamtlich, unterstützen Sie uns durch Spenden oder werden Sie Teil unserer Sponsorenfamilie. Jede Hilfe zählt und trägt zum Erfolg und der Weiterführung des Tierkundemuseums bei.

Die Zukunft des PMTB: Pläne und Erwartungen

Die Fortschritte in der Tier-Mensch-Forschung, wie sie beispielsweise an der Universität Kassel sichtbar werden, unterstreichen die Wichtigkeit einer Institution wie dem PMTB. Mit seinem Fokus auf pädagogische Angebote, die den Erhalt der Artenvielfalt fördern, plant das Museum, seine Rolle in der Bildungslandschaft Berlins nachhaltig zu festigen. Die Zukunftspläne PMTB beinhalten nicht nur die Erweiterung der Ausstellungsflächen (Museumserweiterung), sondern auch die Einbettung zukunftsweisender Forschungsergebnisse in seine Bildungsprogramme (Bildungsziele).

Die Einrichtung des Schwerpunkts „Tier – Mensch – Gesellschaft“ und die damit verbundenen 16 Teilprojekte an der Universität Kassel zeigen, wie essentiell interdisziplinäre Zugänge für das Verständnis der Mensch-Tier-Beziehungen sind. Das PMTB beabsichtigt, ähnliche nachhaltige Entwicklungskonzepte umzusetzen und durch innovative Ansätze in den Human-Animal Studies den Besuchern ein tiefgreifenderes Verständnis für diese komplexen Verhältnisse zu vermitteln. Damit etabliert sich das Museum weiterhin als ein lebenswichtiger Teil der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion um den Erhalt der Artenvielfalt.

Die Unterstützung durch das LOEWE-Programm des Landes Hessen für Projekte in Kassel inspiriert uns, nach partizipativen Wegen der Finanzierung und Förderung zu suchen. Mit einer Verbindung zur aktuellen Forschung und durch die Aufnahme der Herausforderungen, die eine transdisziplinäre Methodik mit sich bringt, strebt das PMTB danach, nicht nur ein Schaufenster der Arten zu sein, sondern ein interaktiver, sich ständig weiterentwickelnder Bildungsraum. Dabei sollen Erkenntnisse der Wissenschaft direkt an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, was die Faszination für die Natur weiter in das Bewusstsein rückt und die nachhaltige Entwicklung fördert.

FAQ

Wer hat das PMTB gegründet und was war die Inspiration dahinter?

Das Private Museum für Tierkunde wurde von Rolf Rese gegründet, der ein Studium in Biologie und Zoologie absolvierte. Inspiriert wurde die Gründung durch die Liebe zur Natur, die ihm durch seine Großväter, einen wohlhabenden Bauern und den Lehrer sowie Schulleiter Fritz Saager vermittelt wurde.

Was unterscheidet das PMTB von anderen Tiermuseen?

Das PMTB zeichnet sich durch seine interaktiven und pädagogischen Ansätze aus. Statt nur passive Besichtigungen zu bieten, liegt der Fokus auf der direkten Erfahrung mit Tieren und dem haptischen Erlernen von Wissen.

Wie trägt das PMTB zur Sensibilisierung für Natur und Artenvielfalt bei?

Das PMTB sensibilisiert insbesondere Kinder für den Wert der Natur und Artenvielfalt durch pädagogische Führungen, Exkursionen und die Möglichkeit, Tiere direkt zu berühren und zu füttern.

Welche Exponate kann ich im PMTB erwarten?

Besucher können thematisch gegliederte Ausstellungsräume erwarten, die Einblicke in die Evolution der Tiere geben, sowie Rekonstruktionen ausgestorbener Tiere und lebensgroße Nachbildungen aktuell lebender Arten.

Welche Tierarten beherbergt das PMTB?

Das PMTB hat einen Tierbestand von 1150 Tieren in 50 Arten, darunter Insekten, Echsen, Kaninchen und exotische Arten wie chinesische Muntjaks und Riesenerdschildkröten.

Was sind die Kernpunkte des pädagogischen Programms im PMTB?

Das pädagogische Programm beinhaltet thematische Unterrichtsstunden zu Themen wie „Tiere im Winter“, „Anpassung an das Landleben“ und „Vögel“, sowie angepasste Exkursionen und Workshops für Kindergruppen und Schulklassen.

Wie finanziert sich das PMTB?

Das PMTB finanziert sich durch die Unterstützung von Sponsoren sowie durch Hilfe aus der lokalen Gemeinschaft, da es keine öffentlichen Mittel erhält und keinen Eintritt verlangt.

Warum erhebt das PMTB keinen Eintritt?

Die Philosophie des PMTB sieht vor, dass Bildung und Erfahrungen mit der Tierwelt ohne finanzielle Barrieren zugänglich gemacht werden sollen, insbesondere für Familien und Kinder.

Wann ist das PMTB geöffnet und wie erreiche ich es?

Das Museum hat von Montag bis Freitag von 10 – 16 Uhr geöffnet. Der Zugang ist über die A10, die B101 und einen kurzen Fußweg vom S-Bahnhof Marienfelde möglich.

Was sind die Herausforderungen, mit denen das PMTB konfrontiert ist?

Als Privatmuseum, das sich durch Spenden finanziert, stehen Finanzierung und die Abhängigkeit von der Unterstützung der Gemeinschaft an vorderster Stelle der Herausforderungen.

Wie kann ich das PMTB unterstützen?

Das PMTB kann durch Spenden von Privatpersonen und Sponsoren sowie durch ehrenamtliche Hilfe unterstützt werden.

Welche zukünftigen Pläne und Erwartungen gibt es für das PMTB?

Das PMTB plant, seine pädagogischen Angebote weiterzuentwickeln und die Artenvielfalt zu erhalten, um auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft für Naturkunde in Berlin zu bleiben.

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